Unbemerkt im Hauptmann Haus
In sechs Audioclips nimm die Arbeit architektonische Randnotizen des baukulterellen Erbes „Hauptmann Haus“ in den Blick. Eine Frauenstimme erzählt von Bakelit-Lichtschaltern, einem Rippenheizkörper, dem bemalten Linoleumfußboden oder einem Sisalläufer im Zustand der Auflösung. Mit mikroskopischer Präzision untersuchen die Texte scheinbar Nebensächliches, assoziieren Motive und Absichten, denken nach über ehemalige Bewohner:innen und den Einfluss der Zeit. Ein subjektiver Blick auf Dinge, die sonst unbemerkt bleiben.
„Unbemerkt im Hauptmannhaus“ ist Teil des „Literarischen Bautagebuchs“, das die Sanierung des Gebäudes medial begleitet. Das „Literarische Bautagebuch“ wurde von der Kommunikationsagentur Panatom konzipiert und umgesetzt.
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